Die Ampel treibt die Legalisierung von Cannabis weiter voran. Wobei die EU hier wohl auch noch ein Wörtchen mitreden will. Sicherlich erscheint es sinnvoll, Konsumenten nicht weiterhin zu kriminalisieren. Auch der Eigenanbau zum Selbstgebrauch sollte mittlerweile straffrei gehandhabt werden können, soweit nicht die halbe Stadt Gewinn bringend mit versorgt werden soll.
Soweit so gut. Aber muss in einem weiteren Schritt wirklich der Staat zum Dealer werden, indem er einen regulierten Markt schaffen möchte? Die Kommerzialisierung von Zubehör und anderen Utensilien hat ja schon stattgefunden. Ich persönlich finde, mehr braucht es auch nicht wirklich. Denn so sehr wir uns an die Verbreitung von Cannabis innerhalb der Gesellschaft gewöhnt haben, noch normaler muss sie sich nicht anfühlen. Außer wir wollen uns genauso normal mit den teils schwerwiegenden psychischen Folgen arrangieren.